Raumstation Mir sinkt |
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Mir sinkt schneller als vorausberechnet
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Nach den Vorausberechnungen der russischen Flugleitzentrale sollte die ausgemusterte Raumstation Mir zwischen dem 16. und 23. März kontrolliert in die Erdatmosphäre eintreten und durch die dabei entstehende Reibungshitze zum grössten Teil verglühen. Die Teile, die dabei nicht vollständig verglühen, sollten kontrolliert im Südpazifik rund 1.500 km vor der australischen Küste niedergehen. Nach Vermutungen von Experten soll die Raumstation jedoch schon um den 9. März in die Erdatmosphäre eintreten. |
Die russische Raumstation Mir |
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Nach Angaben des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) ist das Risiko für Europa relativ gering. Das einzelne Teile der Raumstation auch bei uns in Deutschland niedergehen könnten, ist zwar nicht ganz auszuschliessen, jedoch ehr unwahrscheinlich und es besteht kein Anlass für einen Katastrophenalarm, teilte das DLR am Freitag mit. Mit einem unkontrollierten Absturz sei eigentlich nur zu rechnen, falls die Bremssysteme versagten oder die Mir in eine instabile Lage gerät. |
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Artikel vom 02.03.2001 |
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