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Die Bermudas

Der nördliche Eckpfeiler des Dreiecks...

Die Bermuda-Inseln sind seit 1684 eine britische Kronkolonie mit ca. 360 Inseln im Nordatlantik. Die Fläche der Bermuda-Inseln beträgt 53 km². Die Inseln haben etwa 60.000 Einwohner. Sie stehen seit 1968 unter Selbstverwaltung. Die Hauptstadt ist Hamilton.

Die „verflixten Bermudas“

Wenn man irgendwo auf der Welt zusammen sitzt und erwähnt das Bermuda-Dreieck, kommt wohl jede erlahmende Diskussion wieder in Schwung. Bei einigen ruft das Bermuda-Dreieck wohl nur ein müdes Lächeln hervor, andere bekommen dabei eine Gänsehaut. Das Teufels-Dreieck wie es auch genannt wird, ist Thema zahlreicher Bücher, Romane und Filmen. Auch viele Artikel so mancher Zeitung schmückten schon Vorgänge in dem nicht alltäglichen Gebiet zwischen Miami in Florida, Puerto Rico und den Bermuda-Inseln. Gerade in diesem Bereich häuften sich in den vergangenen Jahrzehnten Verluste von Flugzeugen und Schiffen. Die Listen der vermissten Objekte reicht sogar bis in die Jahre um 1800 zurück. Die Bermuda-Inseln, z. B. haben schon seit Generationen einen Schlechten Ruf. Die etwa 360 kleinen Inseln wurden 1515 von Juan de Bermudez entdeckt. Trotz ihres günstigen Klimas und ihrer idealen Lage wurden die Bermuda-Inseln Jahrhunderte lang von Seeleuten gemieden. Sogar die rauen elisabethanischen Seeleute (gemeint sind hier die Engländer) mieden das Gebiet um die Inseln. Shakespeare nennt sie die „verflixten Bermudas“ und sie wurden als Stätte des Teufels angesehen.

Kurze klimatische und geographische Infos...

Klima: subtropisch; mild, feucht; Stürme, häufig starke Winde im Winter.
Lage: 1.050 km östlich von North Carolina.
Küstenlänge: 103 km

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