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Astronomie ist die Wissenschaft von der räumlichen Anordnung, der Bewegung und der physikalischen Beschaffenheit der Himmelskörper. Die Astronomie gliedert sich in Astrometrie und Astrophysik. Die Astrognosie ist die Beschreibung und Aufteilung der Sterne zu Sternbildern. Die Astrometrie ist die Vermessung von Sternörtern zur Erstellung von Katalogen und Karten. Als Astrophysik wird die Erforschung der physikalischen Zustände der Himmels- körper, deren Temperatur, Dichte u. v. m., vor allem mit Hilfe der Photographie, Photometrie und Spektralanalyse bezeichnet. mehr...
Galaxien sind Sternsysteme, mit vielen Milliarden Einzelsternen. Sie werden in drei wichtige Typen unterschieden. Der am häufigsten vorkommende Typ sind die elliptischen Galaxien. Spiralnebel dagegen sind die auffälligste Gruppe unter den Galaxien. Sie kommen etwas seltener vor. Und zu letzt noch die Gruppe der balkenförmigen Spiralnebel. Ungefähr 3 % aller Galaxien passen nicht in dieses Schema. Sie werden als unregelmäßige Galaxien bezeichnet. Unter den Spiralnebel gibt es noch etwa 2% Seyfert-Galaxien. Diese enthalten einen sehr hellen Kern, in dem heiße Gase mit hohen Geschwindigkeiten bis zu mehreren tausend Kilometern pro Sekunde in heftiger Bewegung sind. mehr...
Die Große Magellanische Wolke (GMW) ist eine Satellitengalaxie der Milchstraße. Sie ist nach dem spanischen Eroberer Magellan benannt, der sie und ihre Begleiterin, die Kleine Magellnische Wolke (KMW), während seiner Weltreise im Jahre 1519 entdeckte. Die GMW weist Merkmale einer Balkenspirale auf und ist als ein Übergangstyp zwischen einer Spirale und einer unregelmäßigen Galaxie klassifiziert. Sowohl die GMW als auch die KMW umkreisen die Milchstraße und sind mit dem bloßen Auge gut zu erkennen. Neben dem Zentrum der GMW ist der Tarantelnebel zu sehen. Dies ist der einzige außergalaktische Nebel, der für das bloße Auge sichtbar ist. Dieser Nebel ist eigentlich der Kern der GMW, selbst wenn er vom Rest der Galaxie versetzt zu sein scheint. mehr...
Der Crabnebel ist der Überrest einer Supernova, die im Jahre 1054 explodierte. Die Supernova war für einige Wochen selbst bei Tageslicht sichtbar. Es handelt sich auch um den ersten Pulsar der entdeckt wurde. Heute ist er als Neutronen- stern, der in 33 Millisekunden um seine Achse rotiert, bekannt. Der Nebel ist heller, als 75.000 Sterne mit der Leuchtkraft unserer Sonne. mehr...
Die Sombrero-Galaxie ist eine Spiralgalaxie. Ihr besonderes Merkmal ist eine Staubband, das quer durch ihr Zentrum verläuft und das Licht aus dem Zentrum der Galaxie verschluckt. M104 ist nur 6° zu unserer Beobachtungsachse geneigt. Sie stellt eine elliptische Galaxie dar, deren Spiralarme eng angelegt sind. mehr...
Diese Spiralgalaxie ist bekannt für ihren fossilen Spiralarm, ein Überrest der entstanden ist, als sich die Galaxie vor Millionen Jahren aufgelöst hat. mehr...
Der große Kugelhaufen im Sternbild des Herkules ist ein Haufen von mehreren hunderttausend älteren Sternen, der unsere Milchstraßen-Galaxie umkreist. M13 ist der hellste der sichtbaren Haufen in der nördlichen Hemisphäre. mehr...
Der Kugelsternhaufen im Sternbild des Pegasus ist für das bloße Auge nur als verschwommener Fleck sichtbar. Er ist der einzige Kugelsternhaufen, de einen Planetennebel enthält. mehr...
Der Adlernebel ist eine Wolke aus interstellarem Gas, das von mehreren hellen, heißen Sternen des O- und B-Typs angeregt wird. Die kleinen, dunklen Flächen könnten Protosterne sein - Klümpchen von kaltem, stellarem Gas, das kondensieren kann, um zu neuen Sternen zu werden. mehr...
Der Omeganebel ist ein heller Nebel, der von einer Gruppe von mindestens fünf heißen Sternen des O- und B-Typs angeregt wird. Der Omeganebel ist auch unter den Namen Hufeisen und Schwan bekannt. mehr...
Eine eindeutige Aussage über die Geburt eines Sterns kann bis heute nicht getroffen werden. Am wahrscheinlichsten ist, dass die Sterne aus der Verdichtung großer, kalter Wolken interstellarer Materie (vorherrschend aus Wasserstoff) entstehen. Wird der Mindestwert, die so genannte Jeans-Masse einer solchen Wolke überschritten so ist ihre Schwerkraft größer als der von innen nach außen gerichtete Gasdruck. So kollabiert die Wolke, es entstehen dabei Kondensationen, die sich unter späterer Fragmentation zu Sternen entwickeln. mehr...
Sind die Sterne aus der Verdichtung großer, kalter Wolken interstellarer Materie entstanden?
Eine eindeutige Aussage über die Geburt eines Sterns kann bis heute nicht getroffen werden. Am wahrscheinlichsten ist, dass die Sterne aus der Verdichtung großer, kalter Wolken interstellarer Materie (vorherrschend aus Wasserstoff) entstehen. Wird der Mindestwert, die so genannte Jeans-Masse einer solchen Wolke überschritten so ist ihre Schwerkraft größer als der von innen nach außen gerichtete Gasdruck. So kollabiert die Wolke, es entstehen dabei Kondensationen, die sich unter späterer Fragmentation zu Sternen entwickeln. mehr...
Unsere Sonne besteht in der Hauptsache aus Wasserstoff und Helium. In ihrem Kern werden pro Sekunde ca. 600.000.000 Tonnen Wasserstoff in Helium und Energie umgewandelt. Durch die Konvektions- und Strahlungszone dringt diese Energie nach außen und wird durch die Photosphäre als Licht und Wärme abgestrahlt. Hat man ein Teleskop zur Hand, kann man auf der Oberfläche der Sonne dunklere Flecken entdecken. Die so genannten Sonnenflecken. Die Intensität der Sonnenflecken schwankt in etwa in einem 11- jährigen Zyklus. Sie entstehen durch Störungen im Magnetfeld der Sonne. Hierbei wird unter der Oberfläche die Zufuhr von Wärme aus dem Sonneninneren teilweise unterbrochen. Die Sonnenflecken weisen in der Regel eine 1.500 - 2.000 Grad niedrigere Temperatur entgegen der restlichen Sonnenoberfläche auf. mehr...
Wissenschaftler der University of Florida stützen die Theorie eines neu entdeckten Riesenstern. Das Team der Universität hat möglicherweise einen Riesenstern entdeckt, der bis zu 40 Mio. mal heller als unsere Sonne ist. Auch ist der Riese mit einer Entfernung von nur 45.000 Lichtjahren einen galaktischen Katzensprung von uns entfernt und liegt jenseits des Zentrums unserer Heimatgalaxie der Milchstraße. Der Stern mit der Beizeichnung LBV 1806-20 wurde bereits im Jahre 1990 von Steve Eikenberry und seinem Team entdeckt, jedoch war man damals der Annahme, dass es sich dabei um einen variablen blau leuchtender Stern mit einer kurzen Lebensdauer handle. Das Alter des Riesen wird auf etwa 2 Mio. Jahre geschätzt. mehr...
Planeten sind Himmelskörper, die im Gegensatz nicht selbst leuchten und nur durch das reflektierende Licht eines Sterns sichtbar sind. Die Planeten unseres Sonnensystems sind also nur für uns auf der Erde sichtbar, weil sie von dem Zentralgestirn, der Sonne, angestrahlt werden und das Licht der Sonne reflektieren. Planeten kennen wir nicht nur in unserem Sonnensystem, sondern auch außerhalb. Es wurden bisher mehr als 100 extrasolare Planeten entdeckt. Photographisch konnte jedoch bisher noch kein Planet außerhalb unseres Sonnensystems festgehalten werden. Ein Nachweis für die Existenz extrasolarer Planeten ist die Radialgeschwindigkeitsmethode. mehr...
Die Suche nach einer zweiten Erde hat sich allem Anschein nach gelohnt. Forscher verkündeten eine astronomische Sensation. In einem etwa 20 Lichtjahre entfernten Sonnensystem im Sternbild Waage entdeckten sie einen Planeten der etwa anderthalb mal so groß ist wie unsere Erde jedoch fünf mal so viel Masse aufweist, teilte am Dienstag die Europäische Südsternwarte in Garching bei München mit. Als Heimatstern des noch namenlosen Planeten ist der Rote Zwerg Gliese 581. mehr...
Als Ekliptik, wird in der Astronomie jener Kreis bezeichnet, der den jährlichen Verlauf der Sonne auf der Himmelskugel darstellt und wie dieser Verlauf von unserem Planeten aus gesehen wird. Das Wort Ekliptik stammt ursprünglich aus dem griechischen (Eklipsen = Verfinsterungen). Diese Verfinsterungen treten eben nur dann auf, wenn sich der Mond auf diesem Kreis befindet. Die Ebene der Ekliptik, also die Ebene dieses Kreises schneidet den Himmelsäquator in einem Winkel von 23°27’. Der Himmelsäquator wiederum ist die Projektion unseres Erdäquators auf die Himmelskugel. Diesen Winkel von 23°27’ bezeichnet man auch als die Schiefe der Ekliptik. mehr...
Jupiter ist der innerste der Gasriesen unseres Sonnensystems. Mit einem Durchmesser von 142.984 km ist er auch der größte Planet der die Sonne umkreist. Seine Masse entspricht annähernd 318 Erdmassen. Damit besitzt er 2 ½ mal soviel Masse, wie die 8 übrigen Planeten im Sonnensystem zusammen. Auch hat er ein schwach ausgeprägtes Ringsystem, dass von der Sonde Voyager 1 im Jahr 1979 erstmals fotografiert wurde. Der Riesenplanet besitzt auch 63 bisher bekannte Monde, von denen hier die 4 größten genauer betrachtet werden. mehr...
Am 4. April 2001 gab ein internationales Astronomenteam die Entdeckung von elf neuen extrasolaren Planeten bekannt. Unter diesen elf Planeten soll sich auch ein Riesenplanet befinden, der einen ähnlichen Abstand zu seiner Sonne aufweist, wie unsere Erde. Nach Überlegungen der Wissenschaftler könnten also eventuell vorhandene Mondes des Gasriesen erdähnliche Bedingungen herrschen und Leben entstanden sein. Mit den elf neu entdeckten Planeten ist die Zahl der bisher insgesamt entdeckten Exoplaneten auf 63 angestiegen. mehr...
Ein internationales Team von Astronomen entdeckte kürzlich frei durchs All treibende planetenähnliche Himmelskörper. Diese "Planeten" sollen nach Angaben der Wissenschaftler bis zu 15 mal schwerer sein als Jupiter, der größte und schwerste Planet unseres Sonnensystems. Im Gegensatz zu unserer Erde und den anderen Planeten unseres Sonnensystems sind diese Himmelskörper nicht an einen Stern gebunden, den sie auf Bahnen umkreisen. Da diese "Planeten" nicht in unmittelbarer Nähe zu einem wesentlich helleren Stern stehen, lassen sie sich nach Angaben des Astronomenteams gut beobachten. Leben gibt es auf diesen Himmelskörpern mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. Dagegen sprechen mehrere Gründe. Zum einen sind sie ja nicht in unmittelbarer Nähe eines Stern, daher dürfte es auf ihnen relativ dunkel sein und zu anderen ist das Alter dieser "Planeten" wahrscheinlich noch relativ jung. mehr...
Am 20. November 1999 machte der Molekularphysiker Dr. Tom G. Slanger mit Hilfe eines Teleskops, dessen Durchmesser 10 Meter betrug, auf der dunklen Nachtseite der Venus eine überraschende Entdeckung. Er bemerkte ein glühendes Leuchten von sichtbarem Licht, das von der Atmosphäre unseres Nachbarplaneten abgestrahlt wurde. Die Venus wurde zwar schon seit über drei Jahrzehnten mit Teleskopen und Raumsonden untersucht, doch offenbar war die Strahlung zu gering, um mit herkömmlichen Spiegeln entdeckt zu werden. Erst mit dem Keck Teleskop am Mauna Kea auf Hawaii, dessen Durchmesser wie schon erwähnt 10 Meter beträgt und über ein Hires Spectrometer, war es Dr. Slanger möglich, diese Strahlung zu entdecken. mehr...
Die Frage nach einer zweiten Erde beschäftigt uns Menschen schon einige Zeit. Ja mit Sicherheit schon mindestens ein paar Jahrhunderte. Thesen gibt es viele, doch ein klares „Ja“ oder ein klaren „Nein“ kann bis heute niemand sagen.
Die utopischste These, die mir zu Ohren gekommen ist, ist jene die von einer Erde erzählt, die auf der gleichen Bahn wie die unsrige Erde um die Sonne kreist. Genau auf der gegenüberliegenden Seite, für uns verborgen genau hinter der Sonne. mehr...
Schon der Dominikanermönch Giordano Bruno schrieb im Jahre 1584 in einer Abhandlung über die Unendlichkeit des Universums, dass unsere Erde keineswegs einzigartig sei und es zahllose Sonnen und zahllose Erde gäbe, die alle genauso als Trabanten um ihre Sonnen kreisen wie unsere Erde. Heute, Jahrhunderte später bewahrheiten sich die Visionen des damals als Ketzer abgestempelten Dominikanermönchs, zumindest was die Existenz ferner Planeten betrifft. Seit 1995 haben Astronomen außerhalb unseres Sonnensystems über fünfzig Planeten entdeckt. mehr...
Als die Marssonde Viking 1 beim Überfliegen unseres roten Nachbarplaneten ein mehr als drei Kilometer langes Abbild eines menschlichen Gesichts auf seiner Oberfläche entdeckte, sorgten die von der NASA veröffentlichten Bilder für großes Aufsehen. Diese Entdeckung der außergewöhnlichen Gesteinsformation gab den Spekulationen über das Leben auf dem Mars wieder neuen Aufschwung. Für die Wissenschaft war jedoch von Anfang an klar, dass es sich hierbei um ein natürliches Objekt handelt und keineswegs um ein von fremden Wesen geschaffenes Kunstwerk. Doch auch die Wissenschaftler ließ dieses Naturphänomen nicht unberührt. mehr...
In unserem Sonnensystem ist der Mars, von der Sonne aus gesehen, der vierte Planet. Unser Nachbarplanet Mars zählt zu den terrestrischen Planeten. Das heißt, er ist unserer Erde ähnlich. Er entstand, wie die übrigen Planeten unseres Sonnensystems vor etwa 4,5 Milliarden Jahren. Wegen seiner durch Eisenoxyd-Staub hervorgerufenen roten Färbung wird der Mars auch der „Rote Planet“ genannt. Seinen Namen verdankt er dem römischen Kriegsgott Mars. Unser roter Nachbar besitzt zwei kleine Monde. Diese sind jedoch nicht wie unser Mond regelmäßig rund, sondern haben eine unregelmäßige Form. Ihre Namen sind Phobos und Deimos, was soviel vie Furcht und Schrecken bedeutet. mehr...
Merkur ist der Planet in unserem Sonnensystem, der unserer Sonne am nächsten ist. Jetzt umkreist zum ersten Mal eine Sonde den wohl ungewöhnlichsten Planeten des Sonnensystems. Auf den rund 7,9 Milliarden Kilometer langen Weg geschickt wurde sie von der US-Raumfahrtbehörde NASA. Messenger, so der Name der Sonde, soll nun ein ganzes Jahr lang den innersten Planeten unseres Sonnensystems studieren und sich dabei dem Planeten bis auf 200 Kilometer nähern. mehr...
Wie ein Team um Igor Khatuntsew vom Moskauer Weltraumforschungsinstitut im Fachjournal “Icarus” veröffentlichte, haben sich die Windgeschwindigkeiten auf unserem Nachbarplaneten Venus innerhalb weniger Jahre von 300 km/h auf 400 km/h erhöht. Dass sich dabei die Atmosphäre schneller dreht, als die Venus selbst, ist ein ungelöstes Mysterium. mehr...
Asteroiden, auch Planetoide oder Meteoroide genannt, zählen neben Kometen zu den kleinen Himmelskörpern im Sonnensystem. Sie unterscheiden sich jedoch deutlich von Kometen. In der Hauptsache bestehen Asteroiden aus Gestein, verschiedenen Metallen und Kohlenstoffverbindungen. Auch gibt es Asteroiden, die ausnahmslos aus Metallen wie z. B. Eisen und Nickel bestehen. mehr...
Asteroiden, auch Planetoide oder Meteoroide genannt, zählen neben Kometen zu den kleinen Himmelskörpern im Sonnensystem. Sie unterscheiden sich jedoch deutlich von Kometen. In der Hauptsache bestehen Asteroiden aus Gestein, verschiedenen Metallen und Kohlenstoffverbindungen. Auch gibt es Asteroiden, die ausnahmslos aus Metallen wie z. B. Eisen und Nickel bestehen. mehr...
Die Gefahr durch Asteroiden, die sich im erdnahen Sonnensystem befinden und die durch ihren Aufprall auf der Erde weltweite Schäden hervorrufen könnten ist nach Einschätzung des Wissenschaftlers David Rabinowitz, von der Yale University in den USA, geringer als bisher vermutet wurde. Seiner Ansicht nach sinkt diese Gefahr in diesem Jahrtausend auf weniger als 0,5 Prozent. Rabinowitz und seine Kollegen von der Yale University vermuten etwa 700 Kleinplaneten mit einem Durchmesser von mehr als einem Kilometer in unserem Teil des Sonnensystems. mehr...
Entgegen allen Erwartungen ist die Sonde Near sanft auf dem 270 Millionen Kilometer entfernten Asteroiden Eros gelandet, zu dem sie am 17. Februar 1996 gestartet war. Nach einer Einschätzung von Fachleuten könnte der 13 km breite und ebenso tiefe Asteroid einmal Teil eines Himmelskörpers gewesen sein, der etwa die Größe unseres Mondes hatte und aus nicht bekannten Gründen zerfiel. Eros dreht sich in 5,27 Stunden einmal um sich selbst. mehr...
Zu totalen Sonnenfinsternissen kommt es, wenn der Kernschatten des Mondes auf die Erde fällt. Dabei schwankt die Länge des Kernschattens des Mondes zwischen 367.000 und 379.800 Kilometern. Der Abstand zur Erde schwankt dabei zwischen 357.300 und 407.100 Kilometern.
Bei der totalen Sonnenfinsternis am 11.08.1999 betrug der Durchmesser des Kernschattens 110 Kilometern. Die Breite des Halbschattens oder das Gebiet der partiellen Verdinsterung auf der Erdoberfläche betrug ca. 4.800 Kilometer. mehr...
Die letzte totale Sonnenfinsternis dieses Jahrhunderts ist nun vorüber. Geblieben sind, zumindest für jene, die sie bei schönem Wetter mit bloßem Augen erblicken konnten ein wunderschön anzusehendes Himmelsspektakel. Ausgeblieben sind, wie nicht anders erwartet, die Prophezeiungen der Wahrsager oder jener, die sich für solche halten. In den Gegenden Süddeutschlands, in denen die Wolkendecke gerade zur rechten Zeit auflockerte und den ungehinderten Blick zur Sonne freigab, war es auf jeden Fall ein grandioses Erlebnis. mehr...
- vorauseilender Halbschattenrand (Beginn der partiellen Sonnenfinsternis)
- vorauseilender Kernschattenrand (Beginn der totalen bzw. ringförmigen Sonnenfinsternis)
- nachfolgender Kernschattenrand (Ende der totalen bzw. ringförmigen Sonnenfinsternis)
- nachfolgender Halbschattenrand (Ende der partiellen Sonnenfinsternis)
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A
Aphel (griechisch)
Sonnenferne. Der sonnenfernste Punkt der Erdbahn. Im Aphel ist die Erde rund 152,1 Millionen Kilometer von der Sonne von der Sonne entfernt.
Apogäum (griechisch)
Erdferne. Der erdfernste Punkt der elliptischen Mondbahn. Wegen des Einflusses der Sonnenanziehung schwankt die Apogäumsentfernung im Laufe eines Jahres. Das Mittel liegt bei 405.500 Kilometern.
B
Bedeckungsgrad
Prozentsatz des bedeckten Teils der Sonne während einer partiellen Sonnenfinsternis. mehr...
Eine Mondfinsternis kann nur zustande kommen, wenn der Mond in den Erdschatten eintritt. Eine weitere Voraussetzung ist, dass zu gleicher Zeit Vollmond herrscht, d. h. der Mond muss von der Erde aus betrachtet der Sonne genau gegenüber stehen. Nun dies sind nicht die einzigen Kriterien die erfüllt sein müssen, sonst gäbe es ja schließlich bei jedem Vollmond eine Mondfinsternis. Da unser Erdtrabant um 5,1° gegen die Erdbahn geneigt ist (Ekliptik), zieht er oberhalb und mal unterhalb des Erdschattens vorbei. mehr...
Am Abend des 9. Januar 2001 verdunkelte sich der Himmel über Deutschland etwas. Bei uns, im mittleren Teil Bayerns verdunkelten zu dieser Zeit keine Wolken den nächtlichen Himmel und so konnte man die totale Mondfinsternis recht gut beobachten. Unser Erdtrabant trat um 19.42 Uhr in den Kernschatten der Erde ein. Ab 20.50 Uhr begann dann die totale Mondfinsternis, die etwa eine Stunde dauerte. Sie lies unseren Trabanten in einem kupferfarbenen Licht erscheinen. mehr...
Große Astronomen der Geschichte mehr...
Karl Friedrich Gauß, Mathematiker, Astronom und Physiker, geb. den 30. April 1777 in Braunschweig, † den 23. Februar 1855 in Göttingen. Gerhard Diedrich G. war ein einfacher Handwerker, der, durch tüchtige Geistesgaben unterstützt, durch redlichen strengen Fleiß seiner Familie eine gewisse, wenn auch niedrig zu bemessende Wohlhabenheit verschaffte. Er hatte zwei unter einander sehr ungleiche Söhne. Der ältere, Georg, der immer ein schlichter, vielleicht sogar etwas beschränkter Alltagsmensch blieb, stammte aus einer ersten Ehe. Karl Friedrich, welchen diese Lebensbeschreibung zu schildern hat, war der Sohn der zweiten Frau, Dorothea Benze. mehr...
Galileo Galilei (* 15. Februar 1564 in Pisa; † 8. Januar 1642 in Arcetri bei Florenz) war ein italienischer Mathematiker, Physiker und Astronom, der bahnbrechende Entdeckungen auf mehreren Gebieten der Naturwissenschaften machte. mehr...
Johannes Kepler, Astronom und Mathematiker, geb. den 27. Decbr. 1571 zu Weil der Stadt in Württemberg, † den 15. Novbr. (neuen Styles) [604] 1630 zu Regensburg. Der Geburtsort des großen Mannes, dessen Namen übrigens auch häufig in der Form Keppler vorkommt, war lange Zeit, ähnlich wie derjenige Homer’s, ein umstrittener; die Städte Weil und Leonberg sprachen ebenso wie das Dorf Magstatt die Ehre an, K. den Ihrigen zu nennen. Durch die gründlichen archivalischen Forschungen des Oberjustiz-Revisors Gruner in Ulm ward es jedoch außer Zweifel gestellt, daß der berühmte Astronom in dem „Keplerhaus“ am Marktplatze des zweitkleinsten deutschen Reichsstädtchens das Licht der Welt erblickte. mehr...
Nicolaus Copernicus, geb. zu Thorn 19. Februar 1473, † zu Frauenburg am 24. Mai 1543. Für den Geburtstag am 19. Februar hat der erste Biograph Gassendi sich entschieden, während der Italiener Iunctinus in einem Calendarium astrologicum den 19. Januar 1472 als Geburtstag nennt, eine Angabe, die Maestlin, Kepler’s berühmter Lehrer, als falsch bezeichnet und dafür den 19. Febr. 1473 substituirt. In einer Anmerkung zu dem von Maestlin besorgten Abdruck der „Narratio prima“ von G. J. Rheticus p. heißt es: „Nicolaum Copernicum natum referunt a. 1473 die 19. Febr. hora IV scrupuli XLVIII p. m. die Veneris ante Cathedram Petri.“ mehr...
Wenn man vom Bermuda-Dreieck spricht, meint man in der Regel ein Meeresgebiet im westlichen Teil des Atlantiks zwischen den Bermuda-Inseln im Norden sowie Florida und Puerto Rico als südwestliche bzw. als südöstliche Ecken. Dieser Teil des Atlantiks war schon viele Male Schauplatz von zahlreichen mysteriösen Schiffs- und Flugzeugunglücken. Seit über 200 Jahren sind hier schon eine große Anzahl an Schiffen und Flugzeugen mit all ihren Besatzungsmitgliedern verschwunden. Bei großen Suchaktionen, die nach dem Verschwinden gestartet wurden, haben die Suchmannschaften weder Wrackteile noch Tote oder Überlebende aufgefunden. Zu den verschwundenen Objekten gehören nicht etwa nur kleine Segelbote oder Kutter, die zum Fischen aufs Meer fuhren, sondern auch größere Schiffe und Flugzeuge. mehr...
Bermuda-Dreieck ist ein geographisches Gebiet von rund 3.900.000 Quadratkilometern Größe zwischen den Bermuda-Inseln, Puerto Rico und Miami in Florida, in dem Schiffe und Flugzeuge unter bisher ungeklärten Umständen verschwanden.
Der wohl bekannteste Vorfall ereignete sich im Jahre 1945. Damals verließen fünf Militärbomber vom Typ Avenger den Stützpunkt in Fort Lauderdale zu einem Routineflug bei gutem Wetterbedingungen. Keines der Flugzeuge kehrte je zurück. Ein Suchflugzeug, dass die fünf Bomber suchen sollte, verschwand ebenfalls. Da keine Wrackteile gefunden wurden, halten sich beharrlich Gerüchte, dass hier geheimnisvolle Vorgänge stattfanden und den Fall zu einem Mythos machten. mehr...
Die Bermuda-Inseln sind seit 1684 eine britische Kronkolonie mit ca. 360 Inseln im Nordatlantik. Die Fläche der Bermuda-Inseln beträgt 53 km². Die Inseln haben etwa 60.000 Einwohner. Sie stehen seit 1968 unter Selbstverwaltung. Die Hauptstadt ist Hamilton. mehr...
Hier ein Bild der Insel Andros, der größten der Bahamainseln. Aufgenommen habe ich das Bild auf dem Rückflug von Nassau nach Miami. Das ganze Gebiet der Bahamabänke lag während der letzten Eiszeit über dem Meeresspiegel und wurde dann durch das Schmelzen des Eises und des daraus resultierenden Anstiegs des Meeresspiegels überflutet. Es lassen sich im Gebiet der Bahamas unter Wasser zahlreiche Bauwerke finden, die auf eine Besiedelung vor dem Ansteigen des Meeresspiegels schließen lassen. In der Nähe der Tongue of Ocean, einem zungenähnlichen Meeresgraben, zieht sich ein Netz regelmäßig verlaufender Linien über den Meeresboden, wahrscheinlich Reste künstlicher Bauwerke. mehr...
Das ganze Gebiet der Bahamabänke lag während der letzten Eiszeit über dem Meeresspiegel und wurde dann durch das Ansteigen des Meeres überflutet. Wenn die großen Unterwasserschwellen der Bahamas vor nicht allzu ferner Zeit noch trockenes Land waren, was als ziemlich sicher gilt, dann müssten sich in den seichten Gewässern dieses Gebietes Anzeichen für eine einstige Besiedelung durch den Menschen finden lassen. Es sind schon mehr als dreißig Stellen aufgefunden worden, wo sich auf dem Meeresboden oder darunter höchstwahrscheinlich die Reste künstlicher Bauten befinden. Zwischen Diamond Point und Tongue of the Ocean zieht sich beispielsweise ein Netz regelmäßig verlaufender Linien über den Meeresboden, die einander in rechten, stumpfen und spitzen Winkeln schneiden. mehr...
Wenn wir versuchen wollen, den mögliche Ursachen für das spurlose Verschwinden von Schiffen und Flugzeugen zu ergründen und die charakteristischer Begleitumstände herauszufinden, sollten wir die Möglichkeit in Betracht ziehen, aus den letzten Funksprüchen der verschollenen Objekt, die von anderen Schiffen und Flugzeugen aufgefangen wurden, Aufschluss über das mysteriöse Verschwinden zu erlangen. Auch kann vielleicht dadurch geklärt werden, warum es keine Wrackteile und keine Überlebenden gab. Jedoch geben uns die letzten Meldungen oft mehr Rätsel auf, anstatt sie uns helfen das Mysterium aufzuklären. In vielen Fällen gab überhaupt keine letzten Meldung, in anderen Fällen waren die letzten empfangenen Funksprüche irreführend. Die Wetterverhältnisse wurden oft als normal oder zufrieden stellend bezeichnet, dennoch kam das betreffende Flugzeug oder Schiff nie an seinem Ziel an. Die letzten Meldungen von Flugzeugen und Schiffen die verschwanden, kann man in zwei verschiedene Arten von Nachrichten unterteilen. mehr...
Der Pilot meldete kurz vor der Landung in Miami, dass sie sich dem Flughafen näherten und die Lichter von Miami schon sehen könnten. Er gab zu verstehen, das an Bord alles in Ordnung sei und er sich später wieder melde, um die Landeinstruktionen entgegen zu nehmen. Kurze Zeit später verschwand er mit seinem Flugzeug und sämtlichen Passagieren spurlos.
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Der aufgefangene Funkspruch der Star Tiger lautete folgendermaßen: Wetter und Flugbedingungen ausgezeichnet. Erwarte planmäßige Landung. Die Meldung der Star Ariel hatte folgenden Wortlaut: Wir haben Normalflughöhe erreicht. Schönes Wetter. Geschätzte Ankunftszeit in Kingston wie vorgesehen. Von der Star Tiger wurden später noch zwei recht mysteriöse Funksprüche aufgefangen. Einer der beiden Funksprüche sogar von mehreren Amateurfunkern. Mit dem Morsealphabet wurde das Wort Tiger buchstabiert, dann folgte eine Meldung, bei der eine Stimme die Kennbuchstaben des Flugzeugs GAHNP mehrmals wiederholte. Die zweite Meldung allerdings empfing nur eine Station der Küstenwache in Neufundland. Es gab natürlich keine Beweise, dass die beiden letzten Funksprüche tatsächlich von der Star Tiger kamen. Diese dürfte zu dem Zeitpunkt des Empfangs der Meldungen gar keinen Treibstoff mehr gehabt haben. mehr...
Der Funkspruch des Frachters Anglo Australian meldete: Alles in Ordnung. Danach verschwand er für immer. mehr...
Der Regattasegler Harvey Conover übermittelte seinem Jachtclub die Nachricht: Ich bin in 45 Minuten bei euch, haltet mir einen Platz an der Bar frei. Er kam jedoch niemals an. mehr...
Auf seinem Weg zwischen Florida und Kuba funkte im Anschluss an einen Hilferuf eine weitere Meldung wie folgt: Gefahr wie ein Dolch, kommt schnell wir können nicht mehr fliehen. Danach verschwand er mit der kompletten Besatzung. mehr...
Dieser Vorfall hat eigentlich gar keine letzte Meldung, ist aber dennoch sehr mysteriös. Der Besitzer der Wichtcraft Dan Burack fuhr mit seinem Begleiter Pater Patrick Horgan zur Boje 7 in der Hafeneinfahrt von Miami, um sich die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt anzusehen. Er wandte sich wegen einer beschädigten Schiffsschraube an die Küstenwache und bat um Hilfe. Als jedoch das Boot der Küstenwache bei Boje 7 ankam, war trotz einer intensiven Suchaktion keine Spur von der Witchcraft mehr zu finden. Was die ganze Geschichte noch mysteriöser macht, ist die zweite Meldung, die eigentlich gar keine Meldung im eigentlichen Sinne war. Dan Burack machte zu Pater Horgan folgende Bemerkung, ohne zu wissen, dass dieser die Taste des Funkgerätes gedrückt hielt. So einen hab‘ ich noch nie gesehen, sprach er in ziemlich erregtem Zustand. Die Küstenwache machte den Vorfall durch ihre Erklärung Sie werden vermisst, aber wir glauben nicht, dass sie Schiffbruch erlitten haben, noch rätselhafter. mehr...
Beobachtete Zeitanomalien müssen nicht immer von langer Dauer sein. Es gibt auch einige Beispiele, bei denen der Zeitverlust nur einige Minuten ist. So geschehen bei einem Flug der National Airlines mit einer Boeing 727 beim Landeanflug auf den Flughafen von Miami. Das Flugzeug, das vor dem Landeanflug für 10 Minuten vom Radarschirm verschwand, war auf einmal wieder auf ihm zu sehen und landete ganz normal am International Airport von Miami. Die Piloten, die sich schon über die Schaumsprühtankwagen, Sanitätsautos, Feuerwehrwagen und des gleichen wunderten, die mittlerweile am Flugfeld in Position gegangen waren, wurden vom Kontrollturm und den Rettungsmannschaften gefragt, ob sie in Schwierigkeiten gewesen waren, als sie vom Radarschirm verschwanden. mehr...
Im Juni 1970 erlebte die Besatzung eines Marineflugzeuges vom Typ P-2 auf dem Rückflug von einer Übung im Gebiet der Bahamas eine andere Art der Zeitverschiebung. Als die P-2 dicht auf die Wasseroberfläche herunter stieß und dann beim Aufsteigen unerwartet in eine Turbulenz geriet, musste der Pilot bei Aufstieg so beschleunigen, dass ein Zylinder platzte und das Flugzeug mit nur noch einem Zylinder weiter fliegen konnte. Die Funkverbindung riss auf allen Frequenzen ab. Der Pilot meldete MAYDAY, bekam aber keine Rückantwort. Es gelang jedoch dem Piloten der P-2 kurze Zeit später, wieder ohne Schaden in Jacksonville/Florida zu landen. Kurz nach der Landung wurde der Pilot gefragt, ob er mithelfen wolle, nach einem Flugzeug in Not zu suchen, von dem man einen MAYDAY-Ruf empfangen habe. Hier beginnt das Kuriose. Er sollte nach seinem eigenen Flugzeug suchen! Sein MAYDAY-Ruf war mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwo einige Zeit im Raum stecken geblieben. mehr...
Es ist wohl kaum ein Verschwinden eines Flugzeuges oder eines Schiffes im Bermuda-Dreieck so herausgestellt worden, wie der Fall von Flight 19. Vielleicht auch deshalb, weil hier gleich mehrere Objekte spurlos verschwunden sind. Es handelt sich hier um fünf Bomber der US-Marine. 5 Bomber vom Typ Grumman IBM Avenger verließen am 5. Dezember 1945 um 14.00 Uhr den Marinestützpunkt Fort Lauderdale in Florida zu einem routinemäßigem Übungsflug. Die Piloten der Bomberstaffel waren alle samt erfahrene Flieger. Die zuerst gestarteten Maschinen meldeten ideale Flugbedingungen. mehr...
Kurz nach der Entstehung der Erde vor etwa 4,5 Milliarden Jahren sah unser Planet wahrscheinlich so aus wie der Jupiter oder andere Riesenplaneten. Gewaltige Schichten aus Wasserstoff und Helium umhüllten einen sehr dichten Kern. Im weiteren Verlauf der Erdgeschichte ging ein Grossteil dieser ersten Atmosphäre verloren. Vermutlich wurde sie durch intensive Sonneneinstrahlung ausgezehrt. Dies stützt die Tatsache, dass Edelgase wie Neon oder Xenon im Vergleich zu ihrer Häufigkeit im Kosmos in unserer Atmosphäre nur in verschwindend geringen Mengen zu finden sind. mehr...
Wettervorhersagen, Wetterberichte sowie Klimatabellen für Deutschland, Europa und die Wetl. mehr...
Unsere Atmosphäre ist ein Gemisch von Gasen, das die Erde. Dabei ist das Gravitationsfeld unseres Planeten stark genug, um die Gase vom Entweichen abzuhalten. Allgemein wird mit dem Begriff Atmosphäre die Lufthülle der Erde bezeichnet. mehr...
Kurz nach der Entstehung der Erde vor etwa 4,5 Milliarden Jahren sah unser Planet wahrscheinlich so aus wie der Jupiter oder andere Riesenplaneten. Gewaltige Schichten aus Wasserstoff und Helium umhüllten einen sehr dichten Kern. Im weiteren Verlauf der Erdgeschichte ging ein Grossteil dieser ersten Atmosphäre verloren. Vermutlich wurde sie durch intensive Sonneneinstrahlung ausgezehrt. Dies stützt die Tatsache, dass Edelgase wie Neon oder Xenon im Vergleich zu ihrer Häufigkeit im Kosmos in unserer Atmosphäre nur in verschwindend geringen Mengen zu finden sind. mehr...
Unsere Atmosphäre ist ein Gasgemisch aus verschiedenen Bestandteilen. Die Hauptbestandteile sind der Stickstoff mit 78% und der Sauerstoff mit 21%. Die Atmosphäre besteht aus mehreren übereinanderliegenden Schichten, die bis in Höhen von einigen hundert Kilometern reichen. Dies wäre als unterste Schicht die Troposphäre. Ihr folgen die Stratosphäre, die Mesosphäre, die Thermosphäre sowie die Exosphäre. Für unser Wetter ist eigentlich nur die unterste und die dünnste Schicht verantwortlich. In der Troposphäre werden 90% der gesamten Luft zusammengepresst. mehr...
Hier finden Sie Artikel über die Naturgewalten, die vom Klima her rühren. Wollten Sie schon immer wissen, wie ein Hurrikan entsteht oder wie ein verheerender Tornado zustande kommt, dann sind Sie hier genau richtig. Ebenso wird das Entstehen von Blitzen behandelt. Auch wie ein Gewitter entsteht, werden Sie hier erfahren. mehr...
Wirbelstürme, auch Hurrikane oder Taifune genannt, sind tropische Wirbelstürme. Sie sind sehr starke, kreisförmige Tiefdrucksysteme, die sich vornehmlich zwischen dem 5° und dem 25° Breitengrad nördlicher und südlicher Breite über Ozeanen mit mehr als 27°C Wassertemperatur entwickeln. Um einen zentralen Kern mit einem extrem tiefem Luftdruck, dem Auge des Hurrikans, kreiselt die Luft und steigt sehr schnell empor, um spiralförmige Wolkenstrukturen, die einem Wirbel ähnlich sind, zu bilden. mehr...
Tornados sind Wirbelwinde mit weniger als 1000 m Durchmesser. Sie treten sehr häufig im amerikanischen Mittelwesten auf, wo kühle Luftmassen aus dem Norden von feuchtwarmer Luft aus dem Golf von Mexiko unterlagert wird. Auch bei uns in West- und Mitteleuropa konnten Tornados schon beobachtet werden. Der Schaden, der hier angerichtet wurde war zum teil auch schon ganz beträchtlich, doch nicht mit dem im amerikanischen Mittelwesten zu vergleichen. Die genaue Urasche der Entstehung von Tornados ist immer noch unbekannt, sie scheinen sich jedoch aus einem langen Trichter zu bilden, der aus turbulenten Cumulus Wolken herabsinkt. Warmluft wird an der Peripherie eines kräftigen Abwinds spiralförmig hochgesogen. Die Windgeschwindigkeiten dürften leicht 600 km/h erreichen, zum teil auch darüber liegen. mehr...
Bei einem Gewitter treten Blitze in verschiedenen Formen auf. Am häufigsten treten sie in gegabelter Form, wie im Bild zu sehen, auf. Ein Blitz ist nichts anderes, als eine elektrische Entladung, die ein sehr starkes elektrisches Feld notwendig macht, das sich in der Gewitterwolke bildet. Ein Spannungsunterschied kann sich in der Wolke, zwischen Wolken, zwischen Wolke und Erdoberfläche sowie zwischen Wolke und den höheren Schichten der Atmosphäre aufbauen. mehr...
Jede Sekunde toben auf unserer Erde etwa 2000 Gewitter. Die sind im Jahr die stolze Summe von knapp 16 Millionen. Pro Tag entladen sich auf unserem Planeten etwa 9 Milliarden Blitze. Der weitaus grösste Teil der Gewittertätigkeit spielt sich in den tropischen Regionen unserer Erde ab. Je weiter man nach Norden oder Süden abweicht, desto mehr nimmt die Gewittertätigkeit ab. Über den Polargebieten gibt es kaum Gewittertätigkeiten. Am häufigsten treten Gewitter im tropischen westlichen Teil des Atlantiks, von der Karibik entlang der brasilianischen Küsten bis hin zum südlichen Wendekreis auf. Auch in den tropischen Teilen Afrikas sowie Südostasiens ist die Gewitterhäufigkeit sehr hoch. mehr...
El Niño ist eine atmosphärisches und ozeanisches Phänomen im Pazifischen Ozean. Es äußert sich durch ungewöhnlich hohe Wassertemperaturen entlang der Westküste der südamerikanischen Andenstaaten Ecuador und Peru. Dadurch treten klimatische Unregelmäßigkeiten mit wechselnder Stärke auf. El Niño zieht globale klimatische Auswirkungen nach sich und wiederholt sich alle drei bis sieben Jahre. mehr...
El Niño ist eine atmosphärisches und ozeanisches Phänomen im Pazifischen Ozean. Es äußert sich durch ungewöhnlich hohe Wassertemperaturen entlang der Westküste der südamerikanischen Andenstaaten Ecuador und Peru. Dadurch treten klimatische Unregelmäßigkeiten mit wechselnder Stärke auf. El Niño zieht globale klimatische Auswirkungen nach sich und wiederholt sich alle drei bis sieben Jahre. mehr...
Unser Wetter wird von den so genannten Wetterelementen bestimmt. Dies sind vor allem die Lufttemperatur, die Luftfeuchtigkeit, der Niederschlag, der Luftdruck und die Luftbewegung. Unser Wettergeschehen zeigt sich in typischen Wolkenbildern. Die wissenschaftlichen Untersuchungen unseres Wetters und die Erstellung von Wettervorhersagen sind die Aufgaben der Meteorologie. mehr...
Hochdruckgebiete sind die typischen Schönwetterlagen im Sommer. Sie zeichnen sich durch einen blauen Himmel, die sich schnell wieder auflösende Haufenwolken und keine oder nur leichte Windbewegung aus. Bei längerer Dauer eine Hochdrucklage im Sommer gibt es zunehmende Erwärmung und es kann es zu einer Hitzewelle kommen. Im Winter hingegen ist bei diesen Wetterlagen meist mit grossem Frost zu rechnen. Hier können allerdings an die Stelle des blauen Himmels auch Hochnebelbänke oder eine Schichtbewölkung treten. Häufig zu beobachten ist dies bei Inversionswetterlagen die im Herbst und Winter nicht selten auftreten. Auch ist das kurzzeitige Aufklaren nach dem Durchzug eines Tiefdruckgebietes nicht selten von einem Luftdruckanstieg begleitet. Im Gegensatz zu einer längeren Schönwetterperiode hält dieses Aufklaren meist nicht länger als ein bis zwei Tage an. mehr...
Unser Wetter in Europa wird hauptsächlich von warmen, ostwärts driftenden Luftströmungen aus subtropischen Regionen und den kalten, nach Westen strömenden Luftmassen aus der Arktis bestimmt. Die Grenze, bei der diese beiden Luftmassen aufeinandertreffen, wird als Polarfront bezeichnet. Man kann sich diese Front jedoch keineswegs als gerade Linie vorstellen, denn es kommt aufgrund der unterschiedlichen Temperaturen und der Dichte zwischen Warm- und Kaltluft immer wieder zu Einbrüchen der Kaltluft in die Warmluft. mehr...
Regen ist Niederschlag in Form von Wassertropfen. Den Regen gibt es in verschiedenen Stärken. Zum einen gibt es feine Nässen, die meist mit Nebel verbunden ist, zum anderen gibt es Niesel- oder Sprühregen der ebenfalls aus Wassertröpfchen mit relativ kleinem Durchmesser bestehen. Bei diesen beiden Formen des Regens ist die Fallgeschwindigkeit sehr gering. Stärker ist hier der Landregen. Stärkerer Regen kann auch in Verbindung mit einem Gewitter, einem kurzen heftigen Regenschauer oder gar als Wolkenbruch niedergehen. Hier ist der Durchmesser der Regentropfen sehr gross und auch die Fallgeschwindigkeit ist wesentlich höher. Diese Regenfälle sind sehr ergiebig und bringen innerhalb kürzester Zeit grosse Wassermengen. Regen kann in der Übergangszeit von Winter zum Frühling oder vom Herbst zum Winter gefrieren, wenn er bei dementsprechenden Temperaturen auf Gegenstände auftrifft. Hier besteht die Gefahr von Glatteisbildung auf den Strassen und Fusswegen. mehr...
Unsere Erde ist von der Sonne her gesehen der dritte Planet im Sonnensystem. Unter den neun Planeten in unserem Solarsystem nimmt er von der Größe her den fünften Platz ein. Mit dem gesamten Sonnensystem bewegt sich unsere Erde mit einer Geschwindigkeit von ca. 20,1 Kilometern pro Sekunde (das entspricht ca. 72360 Kilometern pro Stunde durch den Raum auf das Sternbild des Herkules zu. Die mittlere Entfernung der Erde zur Sonne beträgt 149.503.000 Kilometer.
Die Erde ist der einzige bekannte Planet auf dem Leben möglich ist, auch wenn andere Planeten eine Atmosphäre und Wasser aufweisen. Auch hat die Erde keine absolute Kugelform, sondern ist an den beiden Polen abgeplattet. Mehr Informationen zu unserem einzigartigen Lebensraum im Universum erfahren Sie in den jeweiligen Artikeln. mehr...
Die Geologie ist die Wissenschaft der festen Erde. Diese Wissenschaft befasst sich in der Hauptsache mit den Gesteinen, der Erdoberfläche und dem Erdinneren. mehr...
Die Erde ist der dritte Planet in unserem Sonnensystem und mit einem Durchmesser von 12.756 Kilometer sowie einem Äquatorumfang von 40.076,5 Kilometer der fünftgrößte Planet des Solarsystems. Das gesamte Sonnensystem einschließlich unserer Erde bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 Kilometern pro Sekunde, dass entspricht in etwa 72.360 Kilometern pro Stunde durch das Universum. mehr...
Wir kennen Süd-Ost-Asien mit seinen weitestgehend als Urlaubsparadies. Mit seinen zahlreichen Inseln und deren wunderschönen Stränden zieht es eine immer größer werdende Schar von sonnenhungrigen Touristen an. Doch spätestens seit der Tsunami Katastrophe vom 26. Dezember 2004 wissen wir, dass dieser Teil unserer Erde auch ein anderes Gesicht hat. mehr...
Tabellarische Übersicht der Erdgeschichte mehr...
Die an den Rändern der Erdplatten auftretende Aktivitäten von Beben und Vulkanismus haben ihre Ursache in ständigen relativen Bewegungen der einzelnen Platten zueinander. Die Platten entfernen sich voneinander, reiben sich aneinander oder prallen gar aufeinander. Bei der Spreizung der Meeresböden, dem Seafloor spreading, werden an einem schmalen Riss in den mittelozeanischen Rücken die Krustenplatten ständig auseinander gezogen. Dabei steigt Magma in dieser Schwächezone hoch und erzeugt eine neue Kruste am Ozeanboden.
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Die Küsten sind die Trennlinie zwischen dem Festland und dem Meer. Durch Brandung, Gezeiten und Meeresströmungen erfahren sie immer währende Veränderungen. Man unterscheidet hier zwischen Flach- und Steilküsten. Bei den Flachküsten gibt es auch noch wesentliche Unterscheidungsmerkmale. Zum einen das Watt und zum anderen die Boddenküste, um nur zwei Beispiele zu nennen. Beispiele für die Steilküste wären hier einmal das Kliff oder die Fjorde. Über 70% unseres Planeten ist mit Wasser bedeckt. mehr...
Anhand der Gesteinsschichten können die Geologen die Geheimnisse der Erdvergangenheit nachvollziehen. Die Sedimente, aus denen sich die Sedimentgesteine zusammensetzten, sind in Schichten übereinander gelagert. Jede neue Schicht überlagert die jeweils ältere Schicht. Die tiefste Schicht enthält demnach auch das älteste Gestein. Die oberen Schichten enthalten das jüngere Gestein. Um das Alter eines Gesteins zu bestimmen, untersuchen die Geologen die im Gestein enthaltenen Fossilien. mehr...
Im Inneren unserer Erde herrschen sehr hohe Temperaturen, die mit zunehmender Tiefe noch weiter ansteigen. Die Erde begann sich bereits aufzuheizen, als sie in ihrer Frühzeit durch Meteoriten ständig bombardiert wurde. Bei diesen Zusammenstößen entwickelten sich hohe Temperaturen. Die Hitze wurde außerdem noch durch den enormen Druck des Erdgewichtes auf das im Erdinneren liegenden Materials verstärkt. Doch der weitaus größte Teil der Hitze im Erdinneren herrscht, wird durch den Zerfall radioaktiver Isotope hervorgerufen. Seit Milliarden von Jahren geben diese Isotope ihre Energie in Form von großer Hitze ab. Isotope bilden beim Zerfall andere Isotope der selben oder anderer Elemente. Dieser Prozess wird radioaktiver Zerfall genannt. mehr...
Vor rund 200 Millionen Jahren gab es nur eine einzige riesige Landmasse. Es war der gigantische Urkontinent Pangäa. Ursprünglich wurde angenommen, dass sich die Geographie der Erde nicht verändert. Im Gegensatz zu damals wissen wir heute, dass sich die Kontinente verschieben. Diese Kontinentalverschiebungen finden seit Milliarden von Jahren statt. Daher kam auch die Theorie des Urkontinents Pangäa. Denn wenn man heute die Küstenlinien der Kontinente mal genauer betrachtet, stellt man unweigerlich fest, dass diese eigentlich wie ein Puzzle zusammenpassen und schließt daraus, dass dies einmal zusammen gewesen sein muss. Eben dieser riesige Urkontinent. Jedoch erst im Jahre 1960 konnte durch die Theorie der tektonischen Platten erklärt werden, wie sich die Kontinente bewegen. mehr...
In bestimmten Gebieten der Erde, wie z.B. in Kalifornien, Italien, Japan und der Türkei, kommt es immer wieder zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Diese Schwachzonen der Erdkruste liegen auf den großen Erdbebengürteln und sind stets gebunden an die mittelozeanischen Schwellen, gelegentlich auch an Ozeanränder, wie die des pazifischen- und des indischen Ozeans, an Kettengebirge, wie die Alpen oder der Himalaya, oder an Tiefseegräben und große Verwerfungen. Die eindeutig zu lokalisierenden Zonen seismischer Aktivitäten waren die Grundlagen für die Entwicklung der Theorie der Plattentektonik. mehr...
Das Innere unseres Planeten besteht aus verschiedenen Schichten. Jede der Schichten ist dabei anders aufgebaut. Da wäre zum einen die dünne Erdkruste, zum anderen der weiche aber feste Erdmantel sowie der metallische Kern, der aus festem und flüssigem Eisen besteht. Wissenschaftler haben jedoch noch zwischen den einzelnen Schichten weitere Unterteilungen entdeckt. Tief im Erdinneren herrschen extrem hoher Druck und hohe Temperaturen. Sie steigen mit zunehmender Tiefe noch weiter an. Im Zentrum unserer Erde herrschen höhere Temperaturen als auf der Sonnenoberfläche. mehr...
Vor etwa 5 Milliarden Jahren existierte die Erde noch nicht. Das Sonnensystem war eine riesige Wolke aus Staub und Gas am Rande einer riesigen Galaxie. Die Wolke zog sich dabei immer mehr zusammen. Die Hitze und das Gas haben sich in ihrem Zentrum konzentriert. Eine flache Staubscheibe drehte sich um die dichte Gasmasse. Dieser Staub verband sich zu Gesteinsbrocken. Dabei wuchsen die Brocken sehr schnell und nahmen den Staub auf ihrer Bahn mit auf. Die Sonne, die plötzlich aufflammte erzeugte dabei einen starken Solarwind, der das Gas und den Staub davon geblasen hat. Die dabei übrig gebliebenen Körper bildeten die Planeten, Monde und Asteroiden unseres Sonnensystems. mehr...
Unser Planet Erde ist in vielfacher Weise großen Gefahren ausgesetzt. Eine der größten Gefahren ist wohl der Einschlag eines größeren Meteoriten aus dem All. Solch ein Szenario würde unweigerlich zu einer riesigen Katastrophe für die Erde und die gesamte Menschheit werden. Doch es schlummern auch im Inneren unserer Erde Gefahren, die zu Katastrophen führen können, die den Folgen eines Meteoriteneinschlags kaum nachstehen. Die verheerenden Eruptionen, die beim Ausbruch eines Supervulkans entstehen würden, wären so eine Katastrophe. Die ganze Erdgeschichte hindurch hat es solche verheerenden Eruptionen gegeben. Einige dieser Eruptionen lösten auf unserem Planeten das massenhafte Aussterben von Pflanzen und Tieren aus. Den Begriff "Supervulkan" hat die Fachliteratur erst vor etwa zehn Jahren aus Medienberichten übernommen. mehr...
Wenn man an die süditalienische Metropole Neapel denkt, denkt man unweigerlich auch an den Vulkan Vesuv vor den Toren der Millionenstadt. Kein Thema, der Vesuv war und ist immer allgegenwärtig. Experten rechnen schon lange mit seinem Ausbruch. Käme es hier zu einem großen Ausbruch des Vesuvs, wäre es nicht das erste Mal. Im Jahre 79 n. Chr. gab es schon einmal einen verheerenden Ausbruch des Vulkans. Er zerstörte damals, die im Golf von Neapel gelegenen antiken Städte Pompeji, Herculaneum und Stabiae. So groß, wie die Gefahr durch den Vesuv auch für die Region um Neapel sein mag, ist sie nach Einschätzung von Experten bei Weitem nicht die größte Gefahr, der Millionenstadt und seiner Region droht. mehr...
Wenn manch einer an einen Supervulkan denkt, glaubt er vielleicht von einem übergroßen Bergmassiv mit riesigen Vulkankegeln zu sprechen. Mit Nichten, Supervulkane sind flach und beherbergen gigantische Magmakammern unter der Erdoberfläche. Der wohl berühmteste Vertreter seiner Art ist der Supervulkan, der sich unter dem Yellowstone Nationalpark im US-Bundesstaat Wyoming befindet. mehr...
Die Geographie ist die Wissenschaft von der Erforschung, der Erfassung und der Beschreibung der Oberfläche unserer Erde. Dies gilt für Formen, Strukturen und Entwicklung. mehr...
Der Golfstrom ist eine warme Meeresströmung im nördliche Teil des atlantischen Ozeans. Meist fließt er in nordöstlicher Richtung von der Floridastraße aus zu den Grand Banks bei Neufundland. Der Name Golfstrom wird oft auch für den atlantischen Strom benutzt, der von Neufundland aus entlang der westeuropäischen Küste bis hinauf in das Nordpolarmeer fließt. Für das Klima, gerade in West- und Nordwesteuropa ist dieser Strom von größter Bedeutung. Hier bringt er den Inseln und den küstennahen Gebieten eine wesentlich höherer mittlere Jahrestemperatur, als dem Breitengrad nach vorherrschen dürfte.
Der Ursprung dieser gewaltigen Meeresströmung liegt aber nicht im Golf von Mexico. mehr...
Der Marianengraben ist ein Tiefseegraben im westlichen Pazifischen Ozean. Mit einer maximalen Tiefe 11.034 m ist er die tiefste Stelle der Erde. Der Tiefseegraben ist 2.250 km lang ist und sein Wasserdruck beträgt am tiefsten Punkt 1170 bar. mehr...
Obwohl es nicht einmal klar ist, ob es die sagenumwobene Insel Atlantis überhaupt gab, fasziniert der Mythos um diesen Kontinent die Menschen immer noch. Archäologen betrachten die Mythen um den versunkenen Kontinent noch immer mit großer Skepsis.
Atlantis wurde nicht nur im atlantischen Ozean vermutet, sondern auch mit dem Mittelmeer, der Nord- und Ostsee, dem südamerikanischen Kontinent und sogar Japan in Verbindung gebracht. mehr...
Auf unserem Planeten gibt es 14 Bergmassive, deren Höhe die 8.000 Metergrenze überreitet. Jedoch sind diese Berggiganten nicht etwa über den ganzen Globus verteilt, sondern konzentrieren sich auf einem relativ engen Raum. Jedoch finden wir diese gewaltigen Berge nicht etwa nur im Himalaya Gebirge, sondern auch im Karakorum. mehr...
Der Pazifische Ozean ist das Größte der drei Weltmeere. Mit seinen mehr als 181 Millionen Quadratkilometern (mit Nebenmeeren) bedeckt er ca. 35% der Erdoberfläche. Seine Nebenmeere sind z.B. an der asiatischen Ostküste das Beringmeer im Norden sowie das Japanische Meer und das Ost- und südchinesische Meer. Um den australischen Kontinent herum gibt es z.B. noch die Arafurasee und die Timorsee. mehr...
Wichtige Daten unseres Planeten mehr...
Die Gebirgskette der Anden erstrecken sich entlang der südamerikanischen Westküste von Feuerland im Süden über den Äquator bis hinauf nach Venezuela. Dabei erreichen sie die stolze Länge von ca. 8000 km und erreichen eine Breite von bis zu 700 km. Der alles überragende Aconcaqua ist mit seinen 6960 m der höchste Gipfel der Anden und auch des gesamten amerikanischen Kontinents. mehr...
Geografische Tabelle über die größten Seen, die höchsten Berge, die größten Städte, die längsten Flüße unserer Erde und vieles mehr... mehr...
Seit ihren Anfängen 1958 hat die NASA viele grosse wissenschaftliche und technologische Meisterleistungen in der Luft- und Raumfahrt geschaffen. Auch ist sie eine führende Kraft in der wissenschaftlichen Erkundung der Erdatmosphäre. Gerade durch die technologischen Anstrengungen der NASA mit der beginnenden Raumfahrt am Anfang der 60er Jahre, wurde den Menschen vor Augengehalten, wie klein und "zerbrechlich" unser kleiner blauer Planet im Kosmos wirkt. Der 1. Oktober 1958 war der offizielle Beginn der National Aeronautics and Space Administration (NASA). Das Apollo-Programm wurde durch die NASA in den USA entwickelt, um Menschen sicher auf den Mond und wieder zurück zur Erde zu bringen. mehr...
Das Apollo-Programm wurde durch die NASA in den USA entwickelt, um Menschen sicher auf den Mond und wieder zurück zur Erde zu bringen. Sechs der Sieben Mond-Missionen waren dabei auch erfolgreich. Gerade die Mission Apollo 13 musste wegen technischer Probleme abgebrochen werden. Hier stand das Leben der dreiköpfigen Besatzung auf dem Spiel. Jedoch war es eine Meisterleistung, trotz der zahlreichen Probleme die Crew wieder unbeschadet auf die Erde zurück zu bringen. Die sechs gelungenen Missionen brachten einen Reichtum an wissenschaftlichen Fakten sowie ca. 400 kg Material vom Erdtrabanten mit. mehr...
Mit Apollo 1 hatte die NASA ihre erste grosse Tragödie erlebt. Bei Tests kam es am 27. Januar 1967 3 Wochen vor dem geplanten Start durch einen Brand an Bord der Kapsel zu einer Katastrophe, bei der alle drei Astronauten Lt. Oberst Virgil I. Grissom (USAF), Lt. Oberst Edward H. White II (USAF), und Lt. Commander Roger B. Chaffee (USN) ihr Leben lassen mussten. mehr...
Apollo 4 Zeitraum: 9. November 1967 Besatzung: unbemannt Bemerkung: Erfolgreich abgeschlossener Testflug der NASA Apollo 5 Zeitraum: 22. Januar 1968 Besatzung: unbemannt mehr...
Die Wetterbedingungen bei Start der Apollo 7 am 11. Oktober 1968 um 11:02:45 a.m. EST waren gut. Es war sehr heiss, doch die Hitze wurde durch eine angenehme Brise etwas gemildert. Die gesamte Mission dauerte 10 Tage und 20 Stunden. mehr...
Borman Lovell AndersApollo 8 startete am 21.12.1968 um 07:51:00 a. m. EST. Es war die erste Mission, die vom neuen Startrampenkomplex 39-A startete. Die Landung erfolgte am 27.12.1968 um 10:52 a.m. EST bei 8 Grad 7,5 Min. Nord und 165 Grad 1,2 Min. West, 2,5 km vom geplanten Landepunkt entfernt. Die Mannschaft wurde von der U.S.S Yorktown aufgenommen. Apollo 8 umkreiste als erstes bemanntes Raumschiff den Mond. mehr...
Apollo 9 startete am 3. März 1969 pünktlich um 11.00 Uhr EST vom Startrampenkomplex 39-A des Kennedy Space Centers in Florida aus in den Orbit. Es war der erste bemannte Flug mit der Mondlandefähre und diente dazu, diese für die künftigen Mondlandungen zu erproben. Während der zehntägigen Mission im Erdorbit dockte die Mondlandefähre (LM = Lunar Module) an das Kommandomodul (CM = Command Module) an. Als Folge einer ungünstigen Witterung im Landegebiet musste Apollo 9 noch eine zusätzliche Erdumrundung durchführen, bevor das Raumschiff am 13. März 1969 zur Erde zurückkehren konnte und 4,8 km vom geplanten Landepunkt, 23 Grad 12,5 Min. Nord und 67 Grad 56 Min. West, im Atlantik wasserten. mehr...
Apollo 10 startete mit einer Saturn V Trägerrakete am 18. Mai 1969 um 16:49 UTC vom Kennedy Space Center (LC-39B) in Florida. Wie schon zuvor bei der Mission von Apollo 8 wurde zuerst eine Erdumlaufbahn angesteuert. Nach zwei Erdumkreisungen und dem erneuten Zünden der dritten Stufer der Saturn V wurde Apollo 10 auf den Weg zum Mond gebracht.
Nach dem Apollo 10 die Mondumlaufbahn erreichte, wurden alle Manöver so durchgeführt, wie sie für die Landung von Apollo 11 geplant waren. Das Rufzewichen für das Copmmando-Modul war Charlie Brown, das für das Landemodul war Snoopy. mehr...
Am 20. Juli 1969 wurde mit den Worten "The Eagle has landed", ausgesprochen von Neil Alden Armstrong ein alter Menschheitstraum war. Auch wurde die Ankündigung von Präsident J.F. Kennedy, noch in dem Jahrzehnt einen Menschen auf den Mond zu bringen, verwirklicht. Die ersten Schritte eines Menschen auf einem fremden Himmelskörper verfolgten damals über 500 Mio. Fernsehzuschauer live am Bildschirm. Für die damalige Zeit, in der es noch nicht so viele Fernsehgeräte gab wie heute, ist dies eine enorme Zuschauerquote gewesen. Auch hat Amerika mit der ersten Mondlandung einen jahrelang andauernden Wettlauf gegen die Bemühungen der Sowjetunion gewonnen, der im Jahre 1957 mit dem Start von Sputnik begann. mehr...
Apollo 12 startete am 14. November 1969 um 16:22 UTC. Während des Starts tobte ein Gewitter über dem Kennedy Space Center in Cape Canaveral, dabei wurde die Saturn V Rakete gleich zweimal von Blitzeinschlägen getroffen. Die war die Ursache für den zeitweisen Ausfall der meisten elektrischen Systeme der Rakete. Die Probleme wurden im Orbit jedoch schnell wieder behoben und die Stufe S-IVB konnte erfolgreich gezündet werden. mehr...
Die Mission der Apollo 13 startete am 11. April 1970, 19:13:00 GMT von Cape Canaveral, Florida aus. Nach eineinhalb Erdumkreisungen wurde die dritte Stufe ein zweites Mal gezündet, um Apollo 13 auf den Weg zum Mond zu bringen.
55 Stunden und 54 Minuten nach dem Start, bei einer Entfernung von mehr als 300.000 km von der Erde, explodierte einer der beiden Sauerstofftanks im Servicemodul der „Odyssey“. mehr...
Das Unternehmen Apollo 14 startete am 31. Januar 1971 vom Kennedy Space Center in Florida und war die dritte bemannte Mondlandung der NASA. Die Landung auf dem Mond erfolgte am 5. Februar 1971. Als Landeziel diente die Fra Mauro Region, jenes Ziel, dass eigentlich die Besatzung von Apollo 13 hätte besuchen sollen, währe das Projekt nicht gescheitert und hätte beinahe in einer Katastrophe geendet. Ziel der Mission Apollo 14 war eine detaillierte wissenschaftliche Erforschung des Mondes. mehr...
Die Mission von Apollo 15 startete am 26. Juli 1971, 13:34 UTC vom Kennedy Space Center in Capa Canaveral, Florida aus und erreichte nach 12 Minuten die Erdumlaufbahn. Nach zwei Erdumkreisungen wurde die dritte Stufe ein zweites Mal gezündet und brachte die Saturn V Rakete mit der Nummer AS-510 auf den Weg zum Mond. mehr...
Die Mission von Apollo 16 startete am 16. April 1972, 17:54 Uhr UTC vom Kennedy Space Center in Cape Canaveral aus. Ziel der Mission war das Cayley-Hochland, dass in der Nähe des Descartes-Kraters gelegen war und damit das am südlichsten gelegene Landegebiet aller Apollo-Missionen. mehr...
Der letzte Start einer Apollo Mission mit dem Mond als Ziel fand am 7. Dezember 1972 um 5:33 UTC von Startrampenkomplex 39A satt. Der Start von Apollo 17 war übrigens der einzige Start aller Apollo-Missionen der in der Nacht durchgeführt wurde. mehr...
Apollo war ein dreiteiliges Raumfahrzeug. Bestehend aus der Kommandokapsel (CM), die eine Länge von 3,66 Meter (12 Fuss) hatte, 3,9 Meter (12,8 Fuss) im Durchmesser aufwies und 5.896 kg (13.000 pounds) wog. Die Kommandokapsel diente als Quartier für die Besatzung. Ausserdem waren dort noch alle Instrumente zur Kontrolle des Fluges untergebracht. Der zweite Teil war das Service Modul (SM). Es war 6,71 Meter (22 Fuss) lang und ebenfalls 3,9 Meter (12,8 Fuss) im Durchmesser. Das Gewicht des Service Moduls lag bei 24.947 kg (55.000 pounds). Zusammen wurden die beiden Teile (CM) und (SM) CSM genannt. Letztlich gab es als dritten Baustein noch das Modul für die Mondlandung. Das Lunar Modul (LM) war 7 Meter (22 Fuss / 11 Zoll) lang und brachte es auf einen Durchmesser von 9,4 Meter (31 Fuss). Das Gewicht des (LM) lag bei 3.900 kg (8.600 pound). Das (LM) wurde verwendet, um 2 Mitglieder der Besatzung, den Commander und den Piloten des (LM) zum Mond und wieder zurück zum in der Mondumlaufbahn wartenden (CSM) zu bringen. mehr...
Am 20. Juli 1969 wurde mit den Worten "The Eagle has landed", ausgesprochen von Neil Alden Armstrong ein alter Menschheitstraum war. Auch wurde die Ankündigung von Präsident J.F. Kennedy, noch in dem Jahrzehnt einen Menschen auf den Mond zu bringen, verwirklicht. Die ersten Schritte eines Menschen auf einem fremden Himmelskörper verfolgten damals über 500 Mio. Fernsehzuschauer live am Bildschirm. Für die damalige Zeit, in der es noch nicht so viele Fernsehgeräte gab wie heute, ist dies eine enorme Zuschauerquote gewesen. Auch hat Amerika mit der ersten Mondlandung einen jahrelang andauernden Wettlauf gegen die Bemühungen der Sowjetunion gewonnen, der im Jahre 1957 mit dem Start von Sputnik begann. mehr...
Die Mondlandemodule verblieben im Orbit doch die Kommandomodule des Apollo-Programms kehrten mit ihren Besatzungen wieder zur Erde zurück. Hier ist eine Übersicht, wo Sie diese Kommandomodule besichtigen können. mehr...
Zahlreiche UFO-Sichtungen die photographisch festgehalten wurden, erwiesen sich hinterher als optische Täuschungen oder gar als Fälschungen. Heute ist man in der Lage, Fälschungen mit Hilfe der Computer ziemlich rasch herauszufiltern. Dies ist gewiss bei einem größeren Teil der vorliegenden Photos der Fall. Doch gibt es auch immer wieder Bilder, deren Echtheit nicht mit Hilfe der modernsten Analysen widerlegt werden kann. Außergewöhnliche Himmelserscheinungen wurden schon seit tausenden von Jahren beobachtet. Doch sind dies wirklich alles Besucher von fremden Welten? mehr...