Wann landete Apollo 11 auf dem Mond?
Die Apollo-11-Mission der NASA landete am 20. Juli 1969 auf dem Mond. Die Landung erfolgte in der Region des sogenannten „Meer der Ruhe“ (Mare Tranquillitatis). Die Crew bestand aus Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins. Armstrong und Aldrin stiegen in der Mondlandefähre „Eagle“ auf die Mondoberfläche ab. Michael Collins blieb in der Kommandokapsel „Columbia“ in der Mondumlaufbahn. Die Landung war der Höhepunkt des Wettlaufs ins All zwischen den USA und der Sowjetunion. Armstrong betrat als erster Mensch den Mond und sprach den berühmten Satz: „Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit.“ Kurz danach folgte Buzz Aldrin. Die Astronauten führten Experimente durch und sammelten Boden- und Gesteinsproben. Die Mission dauerte insgesamt acht Tage, von Start bis Rückkehr zur Erde. Die Landung wurde weltweit live im Fernsehen übertragen und begeisterte Millionen Menschen. Apollo 11 war das erste Mal in der Geschichte, dass Menschen einen anderen Himmelskörper betraten. Die erfolgreiche Landung demonstrierte die technologische Leistungsfähigkeit der USA. Sie legte den Grundstein für weitere bemannte Mondmissionen. Bis heute gilt die Landung von Apollo 11 als Meilenstein der Raumfahrtgeschichte.