Erhöhte Polarlicht-Wahrscheinlichkeit durch aktive Sonnenregionen

16.Oktober, 2025

Am 14. Oktober 2025 registrierten Sonnenphysiker eine signifikante Zunahme der Aktivität auf der Sonnenoberfläche, ein Ereignis, das die Aufmerksamkeit der Weltraumwetterzentren auf sich zog. Es wurden prominent zwei aktive Regionen identifiziert, in denen starke magnetische Feldlinien dicht konzentriert sind. Diese aktiven Zonen sind die häufigsten Orte für explosive Ereignisse wie Sonneneruptionen und koronale Massenauswürfe (CMEs). Von besonderer Bedeutung war die Feststellung, dass diese Regionen momentan teilweise auf die Erde ausgerichtet sind.

Diese Konstellation erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass jegliche Eruption direkt geladene Teilchen in Richtung unseres Planeten schleudert. Sollten CMEs von diesen Regionen ausgehen, würden sie voraussichtlich in den kommenden Tagen die Erde erreichen. Die eintreffenden Plasmawolken würden mit dem Magnetfeld der Erde interagieren. Diese Interaktion ist der Mechanismus, der das Phänomen der Polarlichter (Aurora Borealis und Aurora Australis) auslöst. Die geladenen Teilchen regen Stickstoff- und Sauerstoffatome in der oberen Atmosphäre an, die daraufhin Licht emittieren.

Die aktuelle Situation führte zur Herausgabe einer Weltraumwetterwarnung. Dies bedeutet, dass nicht nur die Polarlicht-Wahrscheinlichkeit an den Polarkappen steigt, sondern die Aurora-Anzeige auch in niedrigeren Breitengraden sichtbar werden könnte. Dies wäre eine seltene Beobachtung für Regionen, die normalerweise keine Polarlichter erleben. Beobachter wurden ermutigt, den Nachthimmel zu verfolgen, um dieses faszinierende Naturschauspiel zu erleben. Solche Ereignisse dienen Forschern auch dazu, das komplexe Zusammenspiel zwischen Sonne und Erde besser zu verstehen.

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