Sakurajima: Explosive Eruptionen und Asche bis in den Himmel
17.November, 2025
Am 17. November 2025 hat der Sakurajima-Vulkan in Japan erneut eine Reihe explosiver Eruptionen hervorgebracht. Dabei stieg Vulkanasche bis in Höhen von 3300 Metern auf und driftete in Richtung Osten. Das Japan Meteorological Agency (JMA) hat eine Warnung herausgegeben und hält die Alarmstufe „3“ aufrecht, was auf eine ernste Gefahr hinweist. Der Vulkan, der zu den aktivsten Japans gehört, zeigt weiterhin Anzeichen intensiver geothermischer Aktivität.
Die Vulkanasche fiel auf benachbarte Gebiete, was zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Luftverkehrs und der lokalen Landwirtschaft führte. Zudem mussten zahlreiche Anwohner Schutzmaßnahmen ergreifen, da die Asche auch gesundheitliche Risiken mit sich brachte. Die Behörden raten der Bevölkerung, sich in sicheren Bereichen aufzuhalten und Atemschutzmasken zu tragen.
Ein Besteigungsverbot für den Vulkan wurde erneut verhängt, da die Gefahr für Wanderer und Touristen zu groß ist. Die Experten des JMA überwachen die Situation weiterhin sehr genau und befürchten, dass es zu weiteren explosiven Ausbrüchen kommen könnte. Die geologischen Erschütterungen und die Gasausbrüche machen eine Besteigung des Vulkans extrem riskant. Trotz der Gefahr bleibt Sakurajima ein beliebtes Ziel für Vulkanforschung und Tourismus. Wissenschaftler hoffen, durch genaue Beobachtungen der Eruptionen mehr über die Dynamik dieses aktiven Vulkans zu erfahren.
