Levelland UFO-Fall – Als Autos stehen blieben und der Himmel leuchtete

Der UFO-Fall von Levelland ereignete sich in der Nacht vom zweiten auf den dritten November 1957 im Bundesstaat Texas. Es handelt sich dabei um eine der bedeutendsten Massensichtungen in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Innerhalb weniger Stunden meldeten zahlreiche Personen unabhängig voneinander die Sichtung eines mysteriösen und hell leuchtenden Flugobjekts. Das Besondere an diesen Berichten war die Tatsache dass das Objekt massive elektromagnetische Störungen an technischen Geräten verursachte. Der erste Vorfall ereignete sich gegen dreiundzwanzig Uhr als die Lastwagenfahrer Pedro Saucedo und Joe Salaz auf einer Landstraße unterwegs waren. Sie sahen ein blau leuchtendes und torpedoförmiges Objekt das mit hoher Geschwindigkeit direkt auf ihren Lastwagen zuflog. Als sich das unbekannte Flugobjekt dem Fahrzeug näherte erloschen plötzlich die Scheinwerfer und der Motor ging einfach aus. Saucedo berichtete später er habe eine enorme Hitze gespürt und der LKW habe unter einer starken Druckwelle gezittert. Nur kurze Zeit später meldete ein Autofahrer namens Jim Wheeler ein fast identisches Phänomen einige Meilen weiter östlich. Er stieß auf ein leuchtendes eiförmiges Objekt das mitten auf der Fahrbahn zu ruhen schien und seinen Wagen stoppte. Auch bei ihm versagte die gesamte Elektrik des Fahrzeugs vollständig den Dienst sobald er in die Nähe des Lichts kam. Ein weiterer Zeuge namens Jose Alvarez machte wenig später exakt dieselbe Erfahrung in einer völlig anderen Himmelsrichtung der Stadt. Insgesamt gingen bei der örtlichen Polizeistation von Levelland in dieser Nacht mindestens fünfzehn offizielle Notrufe besorgter Bürger ein. Der diensthabende Beamte hielt die ersten Schilderungen zunächst für einen Scherz oder eine Einbildung der Anrufer. Doch schon bald bemerkten auch die Streifenpolizisten selbst ungewöhnliche Lichtphänomene am dunklen Nachthimmel über der gesamten Region. Die verschiedenen Zeugen beschrieben das Objekt einheitlich als etwa sechzig Meter lang und intensiv glühend. Sobald das Flugobjekt wieder senkrecht aufstieg oder wegraste sprangen die Motoren der betroffenen Autos meist von selbst wieder an. Dies deutete für viele Experten auf ein extrem starkes Magnetfeld hin das die Zündsysteme der Motoren vorübergehend außer Kraft setzte. Sogar Studenten der Texas Tech University wurden Zeugen des Ereignisses und berichteten von flackernden Lichtern und ausfallenden Radios. Die Nachricht über die Vorfälle verbreitete sich rasend schnell im ganzen Land und löste eine Welle der Verunsicherung aus. Die US-Luftwaffe schickte daraufhin zügig Ermittler des Projekts Blue Book nach Levelland um die Vorgänge zu untersuchen. Die offizielle Untersuchung wurde jedoch nach Ansicht vieler Kritiker sehr oberflächlich und in großer Eile durchgeführt. Der leitende Ermittler sprach nur mit einer kleinen Auswahl der Zeugen und untersuchte kaum die betroffenen Fahrzeuge. Die abschließende Erklärung der Luftwaffe lautete schließlich dass es sich bei dem Phänomen lediglich um ein schweres Gewitter gehandelt habe. Man behauptete offiziell dass Kugelblitze oder das sogenannte Elmsfeuer für die visuellen Erscheinungen und die Motorausfälle verantwortlich gewesen seien. Diese Erklärung stieß bei Meteorologen jedoch auf heftigen Widerstand da der Himmel in jener Nacht nachweislich fast wolkenlos war. Es gab keine Wetterdaten die die Existenz eines derart starken Gewitters oder elektrostatischer Entladungen gestützt hätten. Auch der Astronom Dr. J. Allen Hynek der damals als Berater für die Luftwaffe tätig war kritisierte die offizielle Version später öffentlich. Hynek bezeichnete den Levelland-Fall später als eines der größten ungelösten Rätsel in der gesamten Geschichte des Project Blue Book. Die physischen Auswirkungen auf die menschliche Technik machten diesen Fall für die wissenschaftliche UFO-Forschung besonders wertvoll. Bis zum heutigen Tag rätseln Forscher darüber wie ein Flugobjekt eine so gezielte Wirkung auf Verbrennungsmotoren ausüben kann. Levelland gilt heute als ein klassisches Beispiel für eine Nahbegegnung der zweiten Art mit physischen Wechselwirkungen. Viele Ufologen vermuten hinter dem Objekt eine technologisch hochmoderne Antriebsquelle die auf elektromagnetischen Prinzipien basierte. Die Akten zu diesen Ereignissen sind ein fester Bestandteil der UFO-Geschichte und werden bis heute regelmäßig zitiert. Der Fall Levelland bleibt ein faszinierendes Beispiel für ein Ereignis das trotz zahlreicher Zeugen nie vollständig natürlich erklärt werden konnte. Möchtest du dass ich diesen Bericht in eine andere Sprache übersetze oder ein anderes Detail zu diesem Fall erläutere?
Der Levelland-UFO-Fall von 1957 gilt unter Ufologen als einer der bedeutendsten Vorfälle der Geschichte, da er massenhaft auftretende elektromagnetische Effekte (EM-Effekte) dokumentierte.
Detaillierte Zusammenfassung dieses spektakulären Ereignisses
Die Eckdaten
- Datum: Nacht vom 2. auf den 3. November 1957
- Ort: Levelland, Texas, USA
- Dauer: Etwa 2 bis 3 Stunden
- Anzahl der Zeugen: Mindestens 15 unabhängige Personen (darunter Lastwagenfahrer, Polizisten und Studenten)
Der Ablauf des Geschehens
In dieser Nacht gingen bei der Polizei von Levelland innerhalb kurzer Zeit zahlreiche Notrufe ein, die alle einem fast identischen Muster folgten:
- Motorstopp: Autofahrer berichteten, dass ihre Motoren plötzlich ausgingen, wenn sie sich einem großen, leuchtenden Objekt näherten.
- Lichtausfall: Nicht nur der Motor, sondern auch die Scheinwerfer und Radios der Fahrzeuge versagten komplett.
- Das Objekt: Die Zeugen beschrieben ein eiförmiges oder torpedoförmiges Objekt, etwa 60 Meter lang, das intensiv blau-weiß oder rot leuchtete und eine enorme Hitze abstrahlte.
- Selbstheilung: Sobald das Objekt senkrecht in den Himmel aufstieg oder wegraste, sprangen die Motoren der Autos oft von selbst wieder an oder ließen sich problemlos starten.
Bekannte Einzelsichtungen
- Pedro Saucedo & Joe Salaz: Die ersten Zeugen. Ihr LKW-Motor starb ab, als das Objekt über sie hinwegflog. Saucedo berichtete von einer starken Druckwelle und Hitze.
- Texas Tech Studenten: Mehrere Studenten sahen das Lichtobjekt zur gleichen Zeit von einer anderen Straße aus. Auch ihr Fahrzeug versagte den Dienst.
- Polizeichef Weir Clem: Er und sein Stellvertreter sahen ein helles Licht am Horizont, das die gesamte Umgebung beleuchtete, machten jedoch keine persönlichen Erfahrungen mit einem Motorausfall.
Die offizielle Erklärung: „Project Blue Book“
Die US-Luftwaffe untersuchte den Fall im Rahmen von Project Blue Book. Ihre offizielle Schlussfolgerung lautet:
Ursache: Ein schweres Gewitter in Verbindung mit Elmsfeuer (einer elektrischen Entladung in der Atmosphäre).
Kritik an der Erklärung: Wissenschaftler wie der Astronom Dr. J. Allen Hynek (der damals für die Air Force arbeitete, später aber zum Skeptiker der offiziellen Erklärungen wurde) kritisierten diese Version scharf. Es gab in dieser Nacht kein Gewitter in Levelland, das stark genug gewesen wäre, um solche Phänomene auszulösen, und Elmsfeuer bringt keine Verbrennungsmotoren zum Stillstand.
Warum der Fall so wichtig ist
Levelland war der erste große Fall, bei dem UFOs nicht nur „gesehen“ wurden, sondern eine direkte physische Wechselwirkung mit menschlicher Technologie stattfand. Es legte den Grundstein für die Erforschung des Zusammenhangs zwischen UFO-Sichtungen und elektromagnetischen Störungen.
Der Levelland-UFO-Fall von 1957 gilt als einer der bedeutendsten Vorfälle der Ufologie, da zahlreiche Augenzeugen (darunter auch Polizeibeamte) innerhalb weniger Stunden fast identische Beobachtungen meldeten. Besonders markant waren die Berichte über elektromagnetische Störungen an Fahrzeugen.
Chronologie der Ereignisse (2. – 3. November 1957)
| Uhrzeit (ca.) | Zeugen | Beobachtung / Phänomen | Auswirkung auf das Fahrzeug |
| 22:50 Uhr | Pedro Saucedo & Joe Salaz | Ein 60 Meter langes, blau leuchtendes, torpedoförmiges Objekt nähert sich. | Lichter flackerten, Motor ging aus. Startete nach Verschwinden wieder. |
| 23:00 Uhr | Jim Wheeler | Ein leuchtendes, elliptisches Objekt (ca. 60m) blockiert die Straße. | Motor und Scheinwerfer fielen komplett aus. |
| 23:10 Uhr | Bill McCoy | Ein helles, eiförmiges Objekt sitzt auf der Fahrbahn. | Motor setzte aus, Lichter erloschen. |
| 23:45 Uhr | Texas Tech Student | Ein flaches, eiförmiges Objekt auf der Straße. | Auto wurde langsamer, Motor starb ab, Lichter gingen aus. |
| 00:00 Uhr | Afred Messerman | Ein leuchtendes Objekt auf der Straße (ähnlich wie McCoy). | Motor und Lichter fielen aus. |
| 00:10 Uhr | James Long | Ein helles Objekt landet auf der Straße vor ihm. | Motor und Lichter fielen aus; starteten später wieder problemlos. |
| 01:30 Uhr | Sheriff Weir Clem & Stv. | Sahen ein helles Licht am Himmel vorbeiziehen. | Keine direkten Auswirkungen auf den Streifenwagen gemeldet. |






